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Mittwoch, 1. November 2017

Computer als "spiritueller Begleiter"

Laptop
Dank Facebook, WhatsApp und Twitter ist die Welt zusammengerückt. Wir sind zum globalen Dorf geworden. Doch sind wir dadurch weltoffener geworden? Die Wahlen in vielen Ländern zeichnen ein ganz anderes Bild.

Wir sind bestens informiert, im Sekundentakt treffen die News ein. Nur wer mit noch schrilleren Tönen operiert, wird gehört, egal ob es wahr ist oder sogenannte "FakeNews".

Diese moderne Welt schafft für Christinnen und Christen neue Möglichkeiten: Zeitgleich und hautnah sind wir bei einer Missionsstation dabei, Geld wird nun online per Crowdfunding gesammelt.

Wir leben in einem Spannungsfeld von Moderne und Antike. Auf dem Handy lesen wir von den biblischen Geschichten. Sie handeln von Personen aus einer ganz anderen Zeit, die ihre Erzählungen mündlich weitergaben oder auf Tontafeln.

Es braucht Menschen, die diesen Gottesglauben in die heutige Zeit übertragen. Einer, der mich immer wieder inspiriert, ist Pierre Stutz, Autor von unzähligen Büchern zum Thema "Spiritualität im Alltag". Für ihn ist zum Beispiel ein Computer ein "spiritueller Begleiter": Beim Einschalten sammelt sich der zuerst, holt alle nötigen Programme, bis er zu arbeiten anfängt...

Erschienen in "Kirche und Welt" 11/2017

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