Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 28. Dezember 2012

Nachhaltig predigen mit Schwerpunkt Ernährung


Das Internetportal "nachhaltig predigen" geht in die zweite Runde mit Predigtanregungen zur "Nachhaltigkeit".
Wer über nachhaltige christliche Lebensstile predigten möchten, erhält unter "www.nachhaltig-predigen.de" vielfältige Anregungen.
Das Erscheinungsbild des Internetportals wurde aktualisiert und lädt dazu ein, sich einmal mit den vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeit und Christentum zu befassen.
Eine "Neuheit" im Kirchenjahr 2012/13 ist das Schwerpunktthema "Ernährung". Neben dem, was die Bibel selbst zur Ernährung und zu unserem Ernährungsverhalten sagt, werden unter anderem die Aspekte Gesundheit und die Einflüsse des lokalen Handelns auf globale Zusammenhänge angesprochen.
 Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich


Donnerstag, 27. Dezember 2012

Nächstenliebe, ganz alltäglich?


Rolf Wüthrich, Philipp Kohli und Christian Hagen haben für den Fachbereich "Spezielle Homiletik" an der Theologischen Hochschule Reutlingen ein Youtube-Video gedreht. Es ist sehenswert und hilfreich, um wieder einmal über ein Dauerthema nachzudenken: Wie gelingt Nächstenliebe im Alltag, unter wildfremden oder wohlbekannten Menschen. 

Die Theologische Hochschule Reutlingen findet man hier.

 Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich



Donnerstag, 6. Dezember 2012

Einwurf von André Töngi

Bei sich zuhauseDer Komiker Karl Valentin sagte einmal: «Heute besuche ich mich einmal. Mal schauen, ob ich zuhause bin!» Was als Witz gedacht ist, hat einen tieferen Sinn: Wer von uns kann schon behaupten, er ruhe in sich, er sei bei sich angekommen?
Wir Christen leiden unter einem grossen Seelenhunger. Unsere Sehnsucht nach Gott treibt uns umher. Wir gleichen der Katze, die ihren Schwanz zu fangen versucht.
Dabei steht Gott schon vor unserem Herz. Wir müssen es nur himmelweit öffnen, um ihm Raum zu geben. Mit Gott in uns kommen wir an, finden wir Ruhe.
Ich bin immer wieder tief beeindruckt von älteren Menschen, die ihren Gott gefunden haben. Mit einem weisen Lächeln strahlen sie eine Zufriedenheit aus, die ansteckend ist.
Ein spiritueller Mensch lebt nicht nur im stillen Kämmerlein seinen Glauben aus. Er ist offen für den Mitmenschen mit all seinen Sorgen und Nöten. Achtsam tritt er für das Leben ein. Behutsam engagiert er sich für eine menschen- und letztendlich auch gottfreundlichere Welt.
Einatmen und Ausatmen, beten und aktiv sein, das wünsche ich uns allen, gerade in der Adventszeit.


Erschienen in "Kirche und Welt", 12/2012 André Töngi ist Mitglied im Ausschuss Kirche und Gesellschaft der EMK Schweiz-Frankreich